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Donnerstag, 23. Dezember 2021
Mittwoch, 31. März 2021
Ein schönes Osterfest
Ich wünsche euch allen ein frohes Osterfest.
Heute, bei meiner Radtour, habe ich endlich von diesem schönen Garten einmal ein Foto gemacht.
Diese Blumenwiese bewundere ich schon seit Jahren 😍
Sonntag, 21. Oktober 2012
Santiago de Compostella
Ich kann euch gar nicht beschreiben was für ein tolles Gefühl mich beim erreichen unseres Zieles ergriffen hat.
Vor ca. 4 Wochen habe ich begonnen von unserer letzten Etappe zu schreiben und Foto´s hochzuladen. Nun bin ich damit fertig.
Für mich war die lange Busanreise und Rückreise das anstrengenste daran. Bei der Rückreise waren es 1 1/2 Tage im Bus. Aber nun zu unserem Ziel. Ganz kurzentschlossen haben wir am 23.August die Anreise mit dem Bus nach Leon in Spanien für den 25.August gebucht.
Ankunft in Leon am 26.August um ca. 11°° Uhr. Da wir nach der langen Busfahrt etwas Bewegung brauchten haben wir gleich mit unserer 1.Tagesetappe begonnen.
Vom Busbahnhof zur Kathedrale, unserem Startpunkt für dieses Jahr. Dann weiter vorbei an San Marcos den Pilgerpfad nach
Villar de Mazarife. Gleich am Ortseingang ist diese schöne Herberge mit Privatzimmern. Dort sind wir auch am Abend sehr gut verkostet worden.
Eigentlich wollten wir die Alternativroute nehmen und haben die Abzweigung übersehen.....
Über die Puente de Órbigo, einer Steinbrücke aus dem 13. Jahrhundert geht der Camino nach
Astorga. Direkt neben der Kathedrale ist der Gaudi-Palast.
Der sogenannt Bischofspalast geht auf einen Entwurf von Antoní Gaudi zurück. Heute ist dort das Pilgermuseum untergebracht.
3. Etappentag von Astorga zum Rabanal, wir haben die empfohlene Tagesetappe bis nach Foncebadón verlängert.
Jakobspilger mit dem Fahrrad, man sieht am rechten Radler dass es auch anstrengend ist ;-)
4. Etappe von Foncebadón nach Ponferrada. Auch ich habe einen Stein am Cruz de Ferro abgelegt.
Der Weg führt durch karge Felslandschaften und durch teilweise verlassene Steindörfer.
Ein schmaler Wanderpfad führt bergab an diesen riesigen Kastanienbäumen vorbei.
Vorbei an der alten Templerburg kommt man in die Altstadt.
5. Etappe von Ponferrada nach Villafranca del Bierzo. An der Iglesia de Santiago sind wir leider vorbeigegangen. Erst später haben wir in unserem Pilgerbuch von dem einzigartigen Privileg gelesen.
Kranke oder schwache Pilger, denen die Weiterreise nicht möglich war, konnten hier durch die Puerta del Perdón in die Kiche eintreten und erhielten so den Sündenablass.
6. Etappe von Villafranca del Bierzo nach O Cebreiro.
Gegenüber dieser Wegmarkierung haben wir unser Frühstück eingenommen.
An diesem Tag kommt man in die Region Galicia
O Cebreiro ist ein altes Steindorf. Die Steinhäuser sind nach traditioneller keltischer Art gebaut.
7. Etappe von O Cebreiro nach Triacastela.
Hier in Galicien geht man sehr oft durch soche Hohlwege. Ich fand es immer sehr angenehm, gerade in der Mittagshitze.
Am Ortseingang von Triacastela kommt man wieder an einem mächtigen Kastanienbaum vorbei.
8. Etappe von Triacastela gibt es zwei Wege um nach Sarria zu gelangen. Wir haben den Weg über San Xil gewählt
um nach Sarria zu gelangen.
9. Etappe von Sarria nach Portomarin kommt man an diesem Stein vorbei. 100 Kilometer muss ein Fußpilger zurückgelegt haben, wenn er in Santiago die Compostela erhalten möchte.
Der Ursprungsort ist heute im Stausee. Man hat zuvor die kulturhistorischen Gebäude wie diese Freitreppe und die Kirche an dem höher gelegenen Standort wieder Aufgebaut.
An diesen Abend war ein großes Fest in Portomarín und wir haben deshalb beschlossen unsere Etappe bis Gonzar zu verlängern. Dort gibt es ein sehr schönes privates Refugio mit Privatzimmern und gutem Essen. Eine kleine Belohnung für die letzten knappen 7km in der Mittagshitze und ohne Schatten.
10. Etappe von Gonzar nach Melide. Ein Bekannter hatte uns empfohlen in Melide zum Essen in die Pulperia Ezechiel zu gehen. Der Tintenfisch dort ist wirklich sehr gut.
11. Etappe von Melide nach O Pedrouzo. In Galicien kommt man immer wieder duch Eukalypuswälder. Es ist herrlich durch diese Wälder zu wandern.
12. Etappe von O Pedrouzo nach Santiago.
Wir sind um 6°° Uhr früh mit Taschenlampen nach Santiago aufgebrochen. Es haben sich uns noch 4 Engländer angeschlossen. In dem kleinen Taschenlampenlicht kann man leicht die Zeichen übersehen. In Amenal hat um 6.35 Uhr gerade eine Bar geöffnet in der wir gemeinsam eine Tasse Kaffee getrunken haben.
unser Frühstück gab es dann erst in Santiago
anschließend ging des durch die Porta del Camino in die Altstadt
zum Vorplatz der Kathedrale. Auf der Suche nach dem Pilgerbüro für die Compostella.
Eine lange Schlange hatte sich schon gebildet. Von 11°° Uhr bis kurz vor 12°° Uhr musste ich mich dort anstellen. Aber ich habe es noch rechtzeitig geschafft.
Pünklich um 12°° Uhr in die Kathedrale zu kommen. Es gab sogar einen edlen Spender für das riesige Weihrauchfass. Es war sehr beeindruckend
Nach ca. 310 km geht halt alles mal zu Ende auch die Socken.
Am nächsten Tag sind wir mit dem Linienbus noch nach Finisterre gefahren. Zu dem Ende der Welt sind auch noch viele Pilger von Santiago zu Fuß unterwegs.
Vor ca. 4 Wochen habe ich begonnen von unserer letzten Etappe zu schreiben und Foto´s hochzuladen. Nun bin ich damit fertig.
Für mich war die lange Busanreise und Rückreise das anstrengenste daran. Bei der Rückreise waren es 1 1/2 Tage im Bus. Aber nun zu unserem Ziel. Ganz kurzentschlossen haben wir am 23.August die Anreise mit dem Bus nach Leon in Spanien für den 25.August gebucht.
Vom Busbahnhof zur Kathedrale, unserem Startpunkt für dieses Jahr. Dann weiter vorbei an San Marcos den Pilgerpfad nach
Eigentlich wollten wir die Alternativroute nehmen und haben die Abzweigung übersehen.....
Über die Puente de Órbigo, einer Steinbrücke aus dem 13. Jahrhundert geht der Camino nach
Der sogenannt Bischofspalast geht auf einen Entwurf von Antoní Gaudi zurück. Heute ist dort das Pilgermuseum untergebracht.
3. Etappentag von Astorga zum Rabanal, wir haben die empfohlene Tagesetappe bis nach Foncebadón verlängert.
Jakobspilger mit dem Fahrrad, man sieht am rechten Radler dass es auch anstrengend ist ;-)
4. Etappe von Foncebadón nach Ponferrada. Auch ich habe einen Stein am Cruz de Ferro abgelegt.
Der Weg führt durch karge Felslandschaften und durch teilweise verlassene Steindörfer.
Ein schmaler Wanderpfad führt bergab an diesen riesigen Kastanienbäumen vorbei.
Vorbei an der alten Templerburg kommt man in die Altstadt.
5. Etappe von Ponferrada nach Villafranca del Bierzo. An der Iglesia de Santiago sind wir leider vorbeigegangen. Erst später haben wir in unserem Pilgerbuch von dem einzigartigen Privileg gelesen.
Kranke oder schwache Pilger, denen die Weiterreise nicht möglich war, konnten hier durch die Puerta del Perdón in die Kiche eintreten und erhielten so den Sündenablass.
6. Etappe von Villafranca del Bierzo nach O Cebreiro.
Gegenüber dieser Wegmarkierung haben wir unser Frühstück eingenommen.
An diesem Tag kommt man in die Region Galicia
O Cebreiro ist ein altes Steindorf. Die Steinhäuser sind nach traditioneller keltischer Art gebaut.
7. Etappe von O Cebreiro nach Triacastela.
Hier in Galicien geht man sehr oft durch soche Hohlwege. Ich fand es immer sehr angenehm, gerade in der Mittagshitze.
Am Ortseingang von Triacastela kommt man wieder an einem mächtigen Kastanienbaum vorbei.
8. Etappe von Triacastela gibt es zwei Wege um nach Sarria zu gelangen. Wir haben den Weg über San Xil gewählt
um nach Sarria zu gelangen.
9. Etappe von Sarria nach Portomarin kommt man an diesem Stein vorbei. 100 Kilometer muss ein Fußpilger zurückgelegt haben, wenn er in Santiago die Compostela erhalten möchte.
Der Ursprungsort ist heute im Stausee. Man hat zuvor die kulturhistorischen Gebäude wie diese Freitreppe und die Kirche an dem höher gelegenen Standort wieder Aufgebaut.
An diesen Abend war ein großes Fest in Portomarín und wir haben deshalb beschlossen unsere Etappe bis Gonzar zu verlängern. Dort gibt es ein sehr schönes privates Refugio mit Privatzimmern und gutem Essen. Eine kleine Belohnung für die letzten knappen 7km in der Mittagshitze und ohne Schatten.
10. Etappe von Gonzar nach Melide. Ein Bekannter hatte uns empfohlen in Melide zum Essen in die Pulperia Ezechiel zu gehen. Der Tintenfisch dort ist wirklich sehr gut.
11. Etappe von Melide nach O Pedrouzo. In Galicien kommt man immer wieder duch Eukalypuswälder. Es ist herrlich durch diese Wälder zu wandern.
12. Etappe von O Pedrouzo nach Santiago.
unser Frühstück gab es dann erst in Santiago
anschließend ging des durch die Porta del Camino in die Altstadt
zum Vorplatz der Kathedrale. Auf der Suche nach dem Pilgerbüro für die Compostella.
Nach ca. 310 km geht halt alles mal zu Ende auch die Socken.
Am nächsten Tag sind wir mit dem Linienbus noch nach Finisterre gefahren. Zu dem Ende der Welt sind auch noch viele Pilger von Santiago zu Fuß unterwegs.
Dienstag, 17. Mai 2011
Jakobsweg Mai 2011
Für diese Reise haben wir uns wieder vier Etappen vorgenommen. Beim letzten mal sind wir bis Frómista gekommen und dort haben wir wieder begonnen.
Bis Carrión de los Condes ist die 15. Tagesetappe mit 20,4 km. Wir sind dann noch 18 km bis Calzadilla de la Cueza weitergegangen. Die letzten 13 km geht man auf der alten Römerstraße Via Aquitana. 38 km als Tagesetappe war bis jetzt meine längste Strecke.
Der zweite Tag mit knapp 32 km als Etappenziel Bercianos del Real Camino hat sich genauso hingezogen. Auf den letzten km haben wir uns beeilt, da ein Gewitter aufgezogen ist.
Am dritten Tag sind es nochmals gute 34 km geworden. Wir sind bis Puente Villarente gewandert. Dort war es mit den anderen Pilgern im Albergue San Pelayo sehr unterhaltsam.
Unser Etappenziel, die Kathedrale in Léon, haben wir um ca. 11 Uhr erreicht. Das waren noch ca. 12 km.
Eine Fußmasage tut sehr gut.
Bis Carrión de los Condes ist die 15. Tagesetappe mit 20,4 km. Wir sind dann noch 18 km bis Calzadilla de la Cueza weitergegangen. Die letzten 13 km geht man auf der alten Römerstraße Via Aquitana. 38 km als Tagesetappe war bis jetzt meine längste Strecke.
Der zweite Tag mit knapp 32 km als Etappenziel Bercianos del Real Camino hat sich genauso hingezogen. Auf den letzten km haben wir uns beeilt, da ein Gewitter aufgezogen ist.
Am dritten Tag sind es nochmals gute 34 km geworden. Wir sind bis Puente Villarente gewandert. Dort war es mit den anderen Pilgern im Albergue San Pelayo sehr unterhaltsam.
Unser Etappenziel, die Kathedrale in Léon, haben wir um ca. 11 Uhr erreicht. Das waren noch ca. 12 km.
Eine Fußmasage tut sehr gut.
Sonntag, 7. November 2010
Bergwandern
Am Donnerstag haben wir das schöne Wetter noch genutzt um eine kleine Wanderung zu machen. Als wir in Garmisch-Partenkirchen an der Sprungschanze losgegangen sind habe ich sogar noch etwas Schnee entdeckt, der noch nicht weggetaut war. Oben war es sehr warm und es war überhaupt kein Wind. Viele sind mit der Seilbahn zum Eckbauer hochgekommen. Die Wirtschaft hatte noch offen aber mit sehr kleiner Speisekarte. Es war ein sehr schöner Ausflug und am Abend dann dieser wunderschöne Sonnenuntergang.
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